„Methodik zur Bildung kognitiver Aktivität bei Kindern“ – als Lebensposition.

Meine Dissertation zum Thema „Methodik zur Bildung kognitiver Aktivität bei Kindern“ wurde 2002 in nicht weniger entferntem Tjumen verteidigt, obwohl sie aus Sicht der Kinderpsychologie und der Fähigkeit, Kinder in den Prozess der Erziehung und Selbstbildung einzubeziehen, universell ist, aber zunächst Ich habe nicht vorausgesagt, mein ständiges Hobby – das Malen – auf professioneller Ebene ernst zu nehmen.
Das war damals undenkbar!

Eine seriöse Universität (SURSU), eine seriöse Abteilung (biomedizinische Stiftungen), eine ebenso seriöse Position als außerordentlicher Professor, wissenschaftlicher Sekretär … Die Hauptaufgabe besteht darin, Hausarbeiten und Abschlussarbeiten durchzuführen, wissenschaftliche Konferenzen zu organisieren, Organisatoren und Experten, die an Wettbewerben und Festivals für Kinder in der Stadt beteiligt sind …
Welche Art von Malerei gibt es? Welche Fantasien?
Bedingungen .., Pläne .., Zeitpläne für Inspektionen, Lieferung von Diplomen und Hausarbeiten … Einladung der wissenschaftlichen Teilnehmer zur nächsten Konferenz.

Alles fiel irgendwie plötzlich und von selbst zusammen. Der Umzug nach Deutschland, der Wunsch, meine professionellen Lehrfähigkeiten einzusetzen, das ewige Bedürfnis nach Zeichnen und objektive Schwierigkeiten beim Arbeiten / Lernen in Form eines Kindes … – zunächst wurde alles zu einer Art kompliziertem Knoten. Das erzwungene „Nichtstun“ führte zu einem Tag mit Videokursen aus verschiedenen Malschulen, dann kamen Kilogramm Ölfarbe, Gouache und Aquarelle und Tonnen bemaltes Papier.
Um diesen Knoten zu „schneiden“, wurde es logisch, ein eigenes Kunststudio für Kinder zu eröffnen.
Der Ehemann, der in seiner eigenen, nicht weniger fernen Zeit eine Kunstschule absolvierte, war zunächst geschockt …

Sofort habe ich versucht, die Angelegenheit so ernst wie möglich zu nehmen – methodische Entwicklungen, Ziele, kreative Aufgaben, Mittel zu ihrer Erreichung wurden für jede Lektion vorgeschrieben (und werden immer noch vorgeschrieben) …
Die ersten Schüler erschienen. Zwei, drei … Nicht genug? Aber es war Zeit, meine Ausbildung im Zeichnen fortzusetzen.

Wenig später erschien der erste Büro-Workshop, dann noch einer … in dem wir uns jetzt befinden.
Die ersten Lehrer, Mitstreiter, erschienen … Die Anzahl der Gruppen nahm zu.

Ich freue mich, alle in unserem Studio begrüßen zu dürfen!